Verunreinigung der Ilm im Stadtgebiet

Vermehrt gab es in den vergangenen Tagen Diskussionen über die deutlich wahrnehmbare Trübung der Ilm, die ilmabwärts der Brückenbaustelle in Oberilm auftritt.

Auf eine Anfrage an die Untere Wasserbehörde bekamen wir folgende Antwort, welche wir natürlich nicht für uns behalten wollen:

„Wie von Ihnen örtlich bereits nachvollzogen geht die Gewässerbeeinträchtigung von der Baustelle der Straßenbrücke der B 87 in Oberilm aus.
Hier sollen derzeit die Traggerüste zum Bau der Brücke u. a. in das Gewässerbett der Ilm gestellt werden. Vorab müssen dazu in der Gewässersohle der Ilm aufgefundene alte Holzpfeiler entfernt werden. Hierbei treten durch Baggerarbeiten in der Gewässersohle und Aufwühlen des anstehenden Untergrundes (Kalk) die massiven Gewässertrübungen auf.

Ich habe mich vergangene Woche davon überzeugt, dass es sich nicht um wassergefährdende Stoffe handelt, welche die Ilm verschmutzen sondern um das anstehende Gesteinsmaterial.
Die Baufirma bemüht sich, die auftretenden Trübungen zu begrenzen, was aber durch den geringen Abfluss der Ilm erschwert wird.

Es ist davon auszugehen, dass bis zum Setzen der Traggerüste die Gewässertrübungen weiter vorkommen können.“


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